|Anneke Richter
Transfer in Stadt & Region

transPORT nimmt Fahrt auf

Auf der ersten Transferhafen-Konferenz diskutierten Mitte Oktober 2023 zahlreiche Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und der Verwaltung Magdeburgs die Potenziale und Chancen des Wissenschaftshafens. Zugleich war die Konferenz Auftakt für das langfristige vom Bund geförderte Transferprojekt transPORT – Transferhafen Magdeburg der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Im Wissenschaftshafen wird in den kommenden Jahren ein urbanes medizintechnisches Hightech-Zentrum entstehen. In ihm werden die vier Bereiche Wissenschaft, Wirtschaft, Wohnen und Wohlfühlen (4W) intensiv verzahnt und miteinander in engem Austausch stehen.

Die Konferenz brachte erstmals die verschiedensten Akteure und Stakeholder zusammen. In verschiedenen interaktiven Formaten (u.a. Visionswerkstätten mit unterschiedlichsten Methoden zu den Themen Wohnen & Immobilien, Wohlfühlen & Kultur, Wirtschaft & Transfer, Wissenschaft & Forschung sowie Fishbowl zum Thema "Der Wissenschaftshafen – Zukunftspotenziale für Magdeburg") wurden auf der Konferenz zahlreichen Inputs, Ideen und Anknüpfungspunkte gesammelt, die nun sortiert und wovon (zielgruppenspezifische) Folgeformate ableitet werden. Gemeinsam wurde unter anderem diskutiert, was für die Entwicklung des Areals notwendig ist. Dabei wurden Fragen besprochen wie: Wie gelingt der zukünftige Austausch untereinander? Wie können kulturelle Raumgestaltung und Partizipation zur Entwicklung zum Stadtquartier beitragen? Wie gelingt der Transfer von Wissenschaft in die Wirtschaft?

Zwei Keynotes gaben spannende Impulse: Unter welchen Voraussetzungen Synergien und Gemeinschaft in Wissenschaftsquartieren entstehen, erklärte Willem van Winden in einem Keynote. Martin Mahn, CEO der TUTECH INNOVATION GmbH, sprach über Voraussetzungen und Infrastrukturen für erfolgreichen Wissenstransfer und stellte verschiedene Beispiele für Innnovations- und Forschungstransfer vor.

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